Für eine lebenswerte Umwelt

Temperaturveränderung in Deutschland seit 1881

climate-stripes Ed Hawkins, University of Reading

Unsere Mission

Klima und Umwelt erforschen, Lösungen entwickeln

Unsere Werte

Respektvoller Diskurs, um verantwortungsbewusst Forschung voranzutreiben

Unsere Vision

Für eine lebenswerte Umwelt

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Der Klimastreifen zeigt die Änderung der Jahresmitteltemperatur in Bodennähe für Deutschland. Die Klimadaten stammen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Visualisierung wurde von Ed Hawkins (Universität Reading, GB) entwickelt. Für diese Art der Darstellung werden die Daten von 1971-2000 gemittelt und dieses Mittel wird dann von den jeweiligen Jahresmitteltemperaturen abgezogen. Die Abweichungen von diesem Mittelwert werden nun eingefärbt: kältere Jahre in Blautönen, wärmere Jahre in Rottönen. Für spätere Jahre werden die Rottöne häufiger und kräftiger – das Zeichen einer Erwärmung über die gezeigten Jahre hinweg.

Unsere Veranstaltungen

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Unsere Veranstaltungen sind gegliedert in unsere Veranstaltungsreihen:

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News

Harald KunstmannGuy Pe'er
Klimawandel bedroht die Artenvielfalt

Die Zerstörung von Lebensräumen gilt als wichtiger Faktor für den Rückgang der biologischen Vielfalt. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat dies in der Fachzeitschrift Science nun auch mit Zahlen belegt: Demnach hat die globale Artenvielfalt im 20. Jahrhundert durch veränderte Landnutzung um bis zu 11 Prozent abgenommen und ist damit die wichtigste Ursache für den Artenschwund. Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts wird sich das allerdings voraussichtlich ändern.

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VerdienstordenStaatministerium Baden-Württemberg, Uli Regenscheit
Verdienstorden des Landes an 22 verdiente Persönlichkeiten

Für herausragende Verdienste um das Land und seine Bevölkerung hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg an 22 verdiente Persönlichkeiten überreicht.

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das Bild zeigt eine stürmische See, am Ufer biegen sich Palmen im WildAmadeus Bramsiepe, KIT
Verbessertes Verständnis von Erdbebenrisiken

Wenn sich eine Erdplatte unter eine andere schiebt, kommt es oft zu starken Erdbeben. An einer solchen Subduktionszone ereignete sich auch das schwere Erdbeben Anfang April 2024 vor Taiwan. Dass es sich bei Beben dieser Art nicht um einen Einzelbruch, sondern um eine Bruchserie in einem Verwerfungsnetzwerk handeln könnte, legt eine aktuelle Studie von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Partnern nahe. Entsprechende Belege fand das Team mit einem besonders dichten Netz aus Seismometern an einer vergleichbaren Subduktionszone in Ecuador, für die sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ein dreidimensionales Modell seismischer Aktivität erstellten.

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das Foto illustriert anhand von Farbfeldern die verbesserte Auflösung einer Deutschland-Wetterkarte durch KI-AnwendungDWD
Wetterprognose: Vorhersage der Mineralstaubverteilung in der Atmosphäre

Die Menge und die Verteilung von Mineralstaub in der Atmosphäre wirkt sich aufgrund seiner Wechselwirkung mit der Sonnenstrahlung negativ auf den Energieertrag durch Photovoltaikanlagen aus. Für den sicheren Betrieb des Stromnetzes ist es daher wichtig, Mineralstaub in das Wettervorhersagesystem einzubeziehen, um genauere Prognosen für die Energiewirtschaft bereitzustellen. Dies bietet nun der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit dem vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelten Modellsystem ICON-ART an.

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Aktuelles aus dem Zentrum

GruppenfotoKIT
Besuch des KIT-Zentrums Klima und Umwelt der Bundestagsabgeordneten Dr. Sandra Detzer am 26. Januar 2024

Auf Einladung von Prof. Hilgers, KIT-ZKU & AGW, empfing das KIT, vertreten durch unseren Vizepräsidenten Prof. Hirth, am KIT-Zentrum Klima und Umwelt und am wbk, die Bundestagsabgeordnete Dr. Sandra Detzer vom Bündnis 90/Die Grünen. Schwerpunkt des Besuches war der bilaterale Austausch zum Thema Kreislaufwirtschaft. Im Anschluss an die Gespräche besichtigten alle Beteiligten das Produktionstechnische Labor des wbk.

Christoph Hilgers: Speicherung von CO2 im Untergrund als Teil einer Klimastrategie „sinnvoll und machbar“

Für die Speicherung von CO2 im Untergrund (Carbon Capture and Storage, CCS) als Teil einer umfassenden Klimastrategie sprechen sich aktuell in einem gemeinsamen Thesenpapier der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sowie die Umweltverbände Naturschutzbund Deutschland (NABU) und World Wide Fund For Nature (WWF) aus. Solche technischen Lösungen sollten – ergänzend zur Stärkung intakter Ökosysteme als natürliche Kohlenstoffsenken – auch in Deutschland zum Einsatz kommen.

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Die Delegation des KIT in ShanghaiTongji University
Delegation des ZKU zu Besuch in Shanghai

Vom 9. bis 12. Januar waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Besuch an der Tongji Universtiät in Shanghai um das deutsch-chinesische Umweltzentrum weiter zu entwickeln. Neben Plenumsdiskussionen und ausführlichen bilateralen Gesprächen und Laborbesuchen standen auch Besuche bei potentiellen Industriepartnern wie Bosch, Adidas und Covestro auf dem Programm. Alle diese Unternehmen haben Nachhaltigkeitsstrategien, arbeiten an Prozessen der Kreislaufwirtschaft und an Konzepten zur Klimaneutralität.

Illustration: Eva Gau / www.fraugau.de; Text und Konzept: Almut OchsmannIllustration: Eva Gau / www.fraugau.de; Text und Konzept: Almut Ochsmann
Karlsruher Umweltimpulse 2024 als Graphic Novel

Das waren die Karlsruher Umweltimpulsen 2023: Die Graphic Novel fasst die Kernaussagen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen.

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DGGVDGGV
Factsheet Rohstoffsicherung

Prof. Jochen Kolb und Prof. Christoph Hilgers vom KIT sowie Dr. Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA)  haben die aktuellen Entwicklungen im Bereich der nationalen und internationalen Rohstoffsicherung zusammengefasst.

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Aktuelle Forschung
Forschung für eine lebenswerte Zukunft

Die Erde ist von Klima- und Umweltwandel geprägt. Die Lebensbedingungen verändern sich im 21. Jahrhundert schnell und einschneidend. Demografische, technische und ökonomische Entwicklungen wirken sich auf Verfügbarkeit und Güte wichtiger Ressourcen wie Luft, Wasser, Nahrung, Energie und Rohstoffe aus. Dadurch werden Staaten und  Gesellschaften verletzlich. Dies zeigt: Die Klima- und Umweltforschung steht vor großen, neuen Herausforderungen.

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10 Jahre ZKU
10 Jahre KIT-Zentrum Klima und Umwelt

Hier finden Sie unser Broschüre zu 10 Jahre KIT-Zentrum  für Klima und Umwelt.

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