Vom nahen Ende des ewigen Eises in den Alpen und den Konsequenzen

only available in German - 13.06.2024, 18:00 Uhr: Vortrag Dr. Andrea Fischer, Prof. Werner, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung, Gartensaal ♥ Eintritt frei ♥
KIT, ZKU
Impression aus dem Gartensaal während des Vortrages
Dr. Andrea Fischer während ihres Vortrages KIT, ZKU
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Prof. Dr. Oliver Kraft, Christian Holzapfel, Dr. Andrea Fischer und Prof. Dr. Andreas Fink (von links nach rechts) KIT, ZKU
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"Vom nahen Ende des ewigen Eises in den Alpen und den Konsequenzen" Vortrag von Dr. Andrea Fischer, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung.

Einführung durch Prof. Andreas Fink, KIT, Institut für Meteorologie und Klimaforschung-Troposphärenforschung (KIT IMK-TRO).

Anschließend Vorstellung der speziellen Hüttensituation durch Oliver Schrör vom DAV Karlsruhe.

 

Die Referentin

Die Referentin

Dr. Andrea Fischer

Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung

Die Gletscherforscherin Frau Dr. Andrea Fischer studierte Physik und Umweltsystemwissenschaften an der Universität Graz. In Ihrem Doktoratsstudium am Institut für Meteorologie und Geophysik an der Universität Innsbruck befasste Sie sich mit dem isländischen Gletscher Vatnajökull. Nach ihrer Promotion 2003 blieb Andrea Fischer noch einige Jahre an der Universität Innsbruck, zunächst als Projektmitarbeiterin, dann als Projektleiterin. 2010 wechselte Sie an das Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dessen stellvertretende Leiterin sie heute ist. Das Klima als einer der Hauptfaktoren des natürlichen Systems in hochalpinen Regionen, seine Auswirkungen auf die Lebensbedingungen und kulturellen Praktiken vom frühen Holozän bis hin zu modernen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sind ein zentraler Teil des Forschungsportfolios der Glaziologin. Den Gletschern als Indikatoren und Archive des Klimawandels, aber auch als Teil des Wassersystems kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Frau Fischer ist nationale Korrespondentin des World Glacier Monitoring Service sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Geophysikalischen Gesellschaft. Für Ihre Forschung erhielt die Tirolerin mehrere Auszeichnungen. Zuletzt wurde die Glaziologin vom Club der Bildungs- und WissenschaftsjournalistInnen zur „Wissenschaftlerin des Jahres“ 2023 für Ihre Forschung zur massiven Gletscherschmelze in den Alpen gewählt.