Für eine lebenswerte Umwelt
Temperaturveränderung in Deutschland seit 1881
Unsere Mission
Klima und Umwelt erforschen, Lösungen entwickeln
Unsere Werte
Respektvoller Diskurs, um verantwortungsbewusst Forschung voranzutreiben
Unsere Vision
Für eine lebenswerte Umwelt
Der Klimastreifen zeigt die Änderung der Jahresmitteltemperatur in Bodennähe für Deutschland. Die Klimadaten stammen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Visualisierung wurde von Ed Hawkins (Universität Reading, GB) entwickelt. Für diese Art der Darstellung werden die Daten von 1971-2000 gemittelt und dieses Mittel wird dann von den jeweiligen Jahresmitteltemperaturen abgezogen. Die Abweichungen von diesem Mittelwert werden nun eingefärbt: kältere Jahre in Blautönen, wärmere Jahre in Rottönen. Für spätere Jahre werden die Rottöne häufiger und kräftiger – das Zeichen einer Erwärmung über die gezeigten Jahre hinweg.
Unsere Veranstaltungen
Wir freuen uns Ihnen unsere Arbeit in einer unser zahlreichen Veranstaltungen zu zeigen.
Unsere Veranstaltungen sind gegliedert in unsere Veranstaltungsreihen:
- Jahrestagung und Verleihung Sparkassen-Umwelt-Preis
- KIT Climate Lecture & KIT Environment Lecture
- Karlsruher Umweltimpulse
- Brain Bites
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Aktuelles aus dem KIT-Zentrum
Am 05.11. fand im Gartensaal des Schloss Karlsruhe ein Vortrag von Prof. Dr. Daniela Jacob statt. Unter dem Titel „Time to Act!“ beleuchtete Prof. Jacob, Direktorin des Climate Service Center Germany (GERICS), die drängende Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen und Anpassungen – lokal und global.
mehr dazuAm 09.10.2024 fanden die Karlsruher Umweltimpulse in der Triangle statt.
CO2 ist in aller Munde. Es soll weniger emittiert und produziert werden, man kann es abscheiden und sogar aus der Luft holen. Aber dann, wohin damit? Und was sind überhaupt negative Emissionen? Es gibt Industriezweige, auf die unser Wohlstand aufbaut und die bei der Herstellung von Produkten CO2 erzeugen. Wie kann da der weitere Anstieg von Kohlendioxid in der Atmosphäre reduziert werden?
Poster#9 There is something in the water … is it plastic? - Prof. Mario Franca
Plastic debris in the environment is a significant global problem. Through river transport, plastic particles become part of the water cycle and ultimately reach the ocean. Increasingly, micro- and nano-plastics are found in our food, drinking water, and even in human bodies. Prof. Mario Franca, professor of Hydraulic Engineering and Water Resources Management at KIT, is today’s podcast guest. His research focuses on the transport of plastic in rivers, a topic which is surprisingly poorly understood. Welcome to our first edition in English.
LinkMethan ist gemäß dem Kyoto-Protokoll nach Kohlendioxid das wichtigste Treibhausgas. Auch wenn Methan in der Atmosphäre eine Verweildauer von nur rund zehn Jahren hat, ist die Wirkung auf das Klima in dieser Zeit mehr als 100-mal stärker als die von Kohlendioxid. Ein gemeinsames Factsheet der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gibt nun einen Überblick über diese Problematik, die größten Methanquellen sowie mögliche Handlungsoptionen. Als Experte war auch Dr. Ralf Sussmann vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Umweltforschung, dem Campus Alpin des KIT in Garmisch-Partenkirchen beteiligt: „Neben der Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien ist unser stärkster Hebel zur Emissionsminderung die Beseitigung großer Quellen, die durch neue Satellitentechniken detektiert werden können“, so der Wissenschaftler.
Download_Factsheet
Die Erde ist von Klima- und Umweltwandel geprägt. Die Lebensbedingungen verändern sich im 21. Jahrhundert schnell und einschneidend. Demografische, technische und ökonomische Entwicklungen wirken sich auf Verfügbarkeit und Güte wichtiger Ressourcen wie Luft, Wasser, Nahrung, Energie und Rohstoffe aus. Dadurch werden Staaten und Gesellschaften verletzlich. Dies zeigt: Die Klima- und Umweltforschung steht vor großen, neuen Herausforderungen.
DownloadFrau Prof. Dr. Katja Emmerich vom Institut für Massivbau und Baustofftechnologie (IMB/MPA/CMM), Baustoffe und Betonbau, Abteilung Natürliche Baustoffe und angewandte Tonmineralogie, wurde mit dem Georg Brown Lecture Award der Clay Minerals Group der Mineralogical Society of the UK and Ireland in Anerkennung für herausragende Forschung im Bereich der Tonmineralogie geehrt. Frau Prof. Dr. Katja Emmerich präsentierte die Georg Brown Lecture im Rahmen der Mid European Clay Conference in Plzen (CZ). Dabei zeigte sie die Struktur-Funktionalitäts-Beziehung von Tonen und Tonmineralen in geotechnischen Barrieren für radioaktive Endlager am Beispiel nationaler Bentonite und dem am KIT entwickelten Sandwich-System für Schachtverschlüsse auf.
Der Klimawandel macht das Wetter immer unberechenbarer. Hagel, Sturm, Gewitter und Starkregen nehmen zu. Allein in Deutschland beziffert der Gesamtverband der Versicherer die Schäden durch Naturgefahren für das Jahr 2023 auf 5,7 Milliarden Euro. Wird sich die Lage weiter zuspitzen und welche Maßnahmen sind nötig und möglich?
LinkZementgebundene Baustoffe, insbesondere Betone, sind heute unverzichtbar – ihre Herstellung verursacht jedoch erhebliche CO2-Emissionen. Durch eine zusätzliche Beschichtung der Oberfläche kann ihre Dauerhaftigkeit und damit auch die Nachhaltigkeit weiter verbessert werden. Weltweit wird daran geforscht – das KIT gilt als ein Kompetenzzentrum. In einem Übersichtsartikel für die Royal Society of Chemistry haben Experten des KIT nun den Stand der Forschung zusammengefasst.
LinkMit Sandsäcken wollen Forschende des KIT Moore und artenreiche Nasswiesen vor dem Austrocknen bewahren.
Um das Gebiet vor dem Austrocknen zu bewahren, verschließen Forschende des KIT einen Entwässerungsgraben des Niedermoors Rastatter Bruch.
LinkForschende des KIT untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserressourcen und die damit verbundenen Folgen
LinkDie Zerstörung von Lebensräumen gilt als wichtiger Faktor für den Rückgang der biologischen Vielfalt. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat dies in der Fachzeitschrift Science nun auch mit Zahlen belegt: Demnach hat die globale Artenvielfalt im 20. Jahrhundert durch veränderte Landnutzung um bis zu 11 Prozent abgenommen und ist damit die wichtigste Ursache für den Artenschwund. Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts wird sich das allerdings voraussichtlich ändern.
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